Unbekannt schreibt "Im Herbst und Winter, wenn die Temperaturen langsam aber sicher immer weiter in den Keller klettern, steigen gleichzeitig die Energie-und Heizkosten in ungeahnte Höhen an. Es wird früher dunkel und morgens später hell, so dass man allein deswegen rund 10% mehr Energie allein für Licht konsumiert, und gleichzeitig will man es warm in den Räumen haben und unter heißem Wasser duschen. Wie man dennoch Strom sparen kann ohne gleich frieren zu müssen, zeigen wir hier anhand von hilfreichen Tipps.
Günstigen Stromanbieter wählen
Dass die eigene Stromrechnung in erster Linie vom Strompreis des Anbieters abhängt, mit dem man selbst oder der Vermieter einen Vertrag abgeschlossen hat, erklärt sich von selbst. Deswegen ist es fundamental, den eigenen Tarif sowie Konkurrenzanbieter stets im Blick zu behalten, um gegebenenfalls zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Auf dem Portal steckdose findet man aktuelle Nachrichten zu Themen rund um den Strommarkt und kann zugleich auf der Seite steckdose.de einen Strompreisvergleich durchführen und dadurch einen günstigeren Anbieter ausmachen.
Energieeffiziente Geräte
Der zweite Tipp für eine kleine Stromrechnung liegt in der überprüfung aller elektrischen Geräte. Neue und moderne Geräte wie Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank und Toaster verbrauchen bis zu 60% weniger Energie als alte Geräte. Deswegen sollte man beim Neukauf unbedingt auf die Energieeffizienzklasse A++ setzen und alte Geräte im Haushalt gegebenenfalls durch Neue ersetzen. Durch das enorme Energieeinsparpotential amortisieren sich die Kosten für die Neuanschaffung meist schon in den ersten zwei Jahren.
Waschen, trocknen und kühlen
Die Wäsche wie früher mit der Hand zu waschen, ist natürlich keine lukrative Alternative zum Waschgang in der Maschine. Doch allein wenn man die Wäsche statt auf 60° nur auf 40° wäscht, spart man so rund 50% der Energie ein und normal verschmutzte Wäsche wird auch bei Temperaturen von 40° rundum sauber. Für das Trocknen der Wäsche ist zwar gerade im Winter ein Wäschetrockner verlockend, doch führt dieser auch die Liste der Stromfresser an und reißt so tiefe Löcher ins Energiebudget. Deswegen sollte man auch im Winter die Wäsche lieber auf dem Wäscheständer oder einer Leine im Dachboden oder Keller trocknen und hat so wieder etwas gut auf seinem Energiekonto.
Für Kühlschrank und Herd in der Küche gilt, die beiden Geräte nicht direkt nebeneinander zu stellen, da so teure Energie durch den jeweiligen Nachbar ungenutzt vernichtet wird. Die Kälte aus dem Kühlschrank geht durch einen warmen Backofen direkt verloren und so muss der Kühlschrank mit mehr Energieaufwand nachlagen, um Lebensmittel trotzdem schön frisch und kühl zu halten.
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