Ist es Ratsam eine Immobilie die unter Denkmal steht als Mietwohnung zu nutzen ?
Klar, hohe Decken, Stuck und sehr viel Parkett auf dem Boden sind schon eine feine Sache, für den Hausbesitzer und für den Mieter, diese Art von Immobilien sind noch in den alten Stadtteilen von Berlin, Bonn, Köln, Düsseldorf und sonstigen Großstädten heufig zu finden, doch ist es Ratsam eine solche Immobilie auch zu vermieten ???
Rein vom Bauchgefühl wohl eher nicht, was ist wenn sich der Mieter der Denkmalimmobilie als "Messie" oder "Vandale" Outet, dann kann es sehr schnell bei Schäden in der "Mietwohnung" in die Tausende und mehr gehen....
Rein vom Steuerlichen ist das vermieten einer Immobilie die unter Denkmal steht keine schlechte Art Steuer zu sparen, die Abschreibung von Immobilien über 8 Jahre kann mit 9 Prozent durchgeführt werden, danach noch 4 ganze Jahre mit 7 Prozent, bei Eigennutzung des Hausherren etwas mehr ( 10 Jahre mit 9 % ), was aber nicht so den großen Unterschied ausmacht !
Das sollte aber vor der Vermietung, am besten noch vor Erwerb der Immobilien mit einem Fachmann in Sachen „Denkmal und Steuer“ besprochen werden, es gibt einfach zuvieles was beachtet werden muß/sollte, ansonsten kann der Kauf, Betrieb und die Vermietung schnell zum Problem werden und das muß nicht sein.
Eine Anfrage bei Denkmalbehörde ( sollte es in jedem Kreishaus geben ), bzw. beim zuständigen Bauamt kann die groben Fragen schnell klären, dort sind auch Unterlagen und Formulare zu finden, natürlich gibt es diese Infos auch über das Internet, die Vorteile von Denkmalimmobilien und die damit auftretenden Vor- und Nachteile sollten auf jedenfall vor dem Kauf geklärt sein, dann macht die Denkmalimmobilie dem Käufer UND dem späteren Mieter viel Freude. "
Der Kauf einer solchen Immobilie – gerade im Hinblick auf die spätere Vermietung – sollte also genau bedacht sein, wenn alles Überlegt und geklärt ist, wird sicherlich der Käufer/Vermieter und der künftige Mieter Spaß und Freude an einer solchen Wohnung haben !!!