Hallo,
ich habe folgendes Problem mit meiner Heizkostenabrechnung, und komme selbst nicht mehr weiter.
Ich wohne in einer 20 qm Wohnung, 80er Jahre Bau, 186 Wohneinheiten, oberstes Geschoß, 2 freie Seitenwände unter der Decke. Heizkörper leistet 4,5 kwh. Dass Zimmer ist ziemlich schlecht isoliert. Geheizt wird mit Gas. Messdient ist die Fa. Techem. Die Ablesung erfolgt mittels elektronischer Heizkostenverteiler, Twin Tech Data Funksystem. Ich bin berufstätig und den ganzen Tag unterwegs.
Im Jahr 2003 bekam ich eine Heizkostenabrechnung für 2002, wonach ich in den Monaten Oktober, November Dezember 468 Einheiten a 35, 77 Euro verbraucht haben soll. Monatlich also ca. 150 Einheiten
Im Jahr 2004 bekam ich die Abrechnung für 2003. Ich soll im Jahr 2003 5704 Einheiten verbraucht haben, a 464 Euro. Monatlich lt. Techem Einzelnachweis 860 E, 900 E usw.
Dass kann aber nicht sein:
1) ich bin berufstätig und den ganzen Tag außer Haus, also Heize ich in der Regel auch nicht, wenn, dann nur abends
2) Mein Verbrauch hat sich im Vergleich zum Jahr 2002 quasi verfünffacht, obwohl sich mein Heizverhalten nicht verändert hat.
3) Der Durchschnittsverbrauch anderer Wohnungen mit derselben Lage und dem selben Heizkörper liegt bei max. 1200 Einheiten. Viele haben weniger.
4) Für 470 Euro bekomme ich ca. 1000 l Heizöl. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich soviel verheizt haben kann.
5) Gestern habe ich den Heizkörper getestet. Bei 3 h voller Leistung habe ich seltsamerweise, anders als erwartet (ich rechnete mit 30 E), nur 12 Einheiten verbraucht. Ich müste also, um 5700 Einheiten zu erreichen, im Jahr 2003 1425 h auf voller Leistung geheizt haben, also 2 Monate durchgehend mit Maximal Last. Ich kann aber bezeugen, und Zeugen bennenen, dass ich recht niedrige Raumtemperaturen hatte (max. 20- 23 Grad, Nachts deutlich weniger). Dass liegt zum Teil auch an der Isolierung, hat micht bisher aber nicht gestört.
Ich habe mich an die Fa. Techem gewendet. Dort war man voreingenommen und wollte eine Lösung scheinbar gar nicht finden. Ich wollte einen Nachweis für den Verbrauch 2002 in den einzenlnen Monaten. Man erklärte mir aber, die Daten seien bereits gelöscht. Im Nachhinein kann ich beweisen, dass sie mich angelogen haben. Sie haben sich versehentlich selbst verraten, als sie mir den Ausdruck für 2003 zugesendet haben. Dort kann man eindeutig erkennen, dass Daten für 2002 vorhanden sind (Scrollbalken - Man kann 10 fach runter scrollen).
Als ich mich bei Techem schriftlich beschwert habe, und Ihnen androhte, mich an die Firmenzentrale zu wenden, hat man mir heute morgen einen Techniker vorbeigeschickt. Ich habe mich extra mit der Funktionsweise der Funkheizkostenverteiler vertraut gemacht. Der Techniker hat lediglich die Daten ausgelesen und festgestellt, dass das Gerät intakt sei. Er wollte sich in keiner Weise auf eine Fehlersuche einlassen.
Der Pc, mit dem ausgelesen wurde, zeigte folgende Daten an:
A. Max. Heizkörpertemperatur B. Max. Raumtemperatur
74, 87 Grad (2002) 46,56 Grad
81, 58 Grad (2003) 54,44 Grad
Aktuelle Temperatur Heizk. Aktuelle Raumtemperatur
17 Grad 18, 55 Grad
Die Sensorik scheint also zu funktionieren, da die aktuellen Werte normal waren. Der Heizkörper war laut Ablesung auch auf die entsprechende kwh Zahl justiert.
Auffallend ist aber die höchste gemessene Raumtemperatur. 54 Grad hatte ich sicherlich nicht in meiner Wohnung.
Mögliche Ursache: Ich habe einen Schreibtisch vor dem Heizkörper stehen. Der schließt die abweichende Luft nach oben hin wegen der Tischplatte ab. Senkrecht von der Tischplatte nach unten abgehend vor dem heizkörper befindet sich ein weiteres, 30 cm langes Brett. Bildlich schließt die Schreibtisch Konstruktion einen Kasten von 2m * 30 cm vor der Heizung ein, indem sich auch das Messgerät befindet. Die Wärme staut sich direkt unterhalb der Tischplatte, wo sich auch dass Messgerät befindet. Mit der Sonde eines Außenthermometers habe ich gestern abend beim Test eine "Raumtemperatur" von ca. 40 Grad in 4 cm Entfernung zum Heizkörper gemessen.
Der Techniker meinte, eine Manipulation oder einen Hitzestau habe das Gerät aber nicht festgestellt (Selbstdiagnose). Es wäre alles in Ordnung. Fragen wolle er nicht beantworten. Er sei nur hier, um das ordnungsgemäße Funktionieren zu bescheinigen. Ich fragte, ob das Gerät wegen des Hitzestaus nicht in den Einfühlerbetrieb gewechselt sein könnte. Er tat zunächst so, also ob es dergleichen gar nicht gäbe. Ich erklärte ihm, dass man so etwas auf der Homepage von Techem nachlesen könnte und es überdies in jedem Mietrechtskommentar zu finden ist. Plötzlich war er dann der Auffassung, sowas könnte gar nicht sein. Überdies sei es normal, dass Raumtemperaturen von 50 Grad gemessen würden. Weiteren Fragen wich er aus, oder wollte nix dazu sagen. Er sei nicht zuständig für solche Dinge, und wegen der "Vorgeschichte" wolle er nix sagen. Keine Ahnung, was er damit meinte. Meinen Brief an Techem?
Meinen Hinweis, dass ein befreundeter Mieter bei gleichen Umständen 1/5 der Heizkosten verursacht habe, interessierte ihn auch nicht. Insgesamt habe ich den Eindruck, das Techem an einer Aufklärung nicht aufgeschlossen gegenüber steht. Im Gegenteil, Ziel der Aktion war es meiner Meinung nach alleine, das Funktionieren der Sensorik zu bescheinigen und dass ich ihm seinen Schrieb unterzeichne (was ich nicht getan habe).
Rationalen Argumenten ist man nicht zugänglich. Fehlersuche ein Fremwort. Dass 500 Euro für 20 qm extrem viel ist, sah man nicht ein.
Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll. Keiner erklärt sich zuständig. Von staatlicher Seite keine Hilfe, da Verteiler keine eichpflichtigen Geräte sind. Einen Gutachter zu beauftragen ist sehr teuer. Ich werde jetzt einmal bei dem ortsansässigen Mieterbund vorstellig in der Hoffnung, dass man mir dort weiterhelfen kann. Von Techem erwarte ich keine Hilfe mehr.
Das einzige, was mir momentan verbleibt, ist, zu warten, bis der Vermieter mich auf Zahlung der Nebenkosten verklagt. Dann ist aber die Frage, wer beweisen muss, dass das Messergebnis falsch ist. Überall liest man "der Mieter, es sei denn, der Anstieg ist extrem und unerklärlich". Ich würde die Sache aber lieber außergerichtlich beilegen. Wenn irgendjemand einen Tipp hätte..... fals jemand bis hierhin gelesen hat :-) Ich bin für jede Hilfe dankbar.
el doktore
Hallo,
ich habe genau die gleiche Problemen.
Bei mir es ist auch- Messdient ist die Fa. Techem, die Ablesung erfolgt mittels elektronischer Heizkostenverteiler. Ich war den ganzen Tag aus und habe nur abends (ca. 4 Stunden) geheizt.
Ich habe die Abrechnung für 2003 : 4700 Einheiten, es ist 1000 euro.
Ich finde es ist unglaublich hoch für 30qm 1-ZW. Aber ich weiß nicht was ich machen soll.
Ich würde mal zum Mieterbund gehen und das überprüfen lassen,die kennen sich mit sowas aus.Ist doch ziemlich kompliziert.
Vielleicht hilft euch, dass ich in meiner 75 qm Wohnung(Paterre und Keller unter mir),dazu auch noch mit Gas koche,ca. 1000 Euro im Jahr bezahle ;)
Hy,
ich habe genau so ein Problem. In meinem Fall ist es die Firma Kalorimeta.
Letztes Jahr haben die bei uns neuen Meßgeräte installiert, die sich in der mitte der Heizung befinden. Die alten Meßgeräte befanden sich an der Wand neben der Heizung und hatten eine Zweifühler-Meßtechnik.
Also es wurde gemessen was rein geht in die Heizung und was raus geht.
Das neue Meßgerät hat beide Fühler eingebaut und misst die Heizung und die Raumtemperatur.
Wie bereits erwähnt kann auch dieses Gerät auf Einfühlerschaltung umschalten, wenn es einen Hitzestau annimmt.
Bei uns steht das Sofa vor der Heizung und das stand die letzten Jahre auch immer dort.
Ist schon klar, daß es einen Hitzestau gibt - aber bis jetzt war das bei der Abrechnung nie ein Problem.
Jetzt mit dem neuen Meßgerät soll ich ca. 600 € nachzahlen.
Zum Glück hat meine Hausverwaltung keine Einzugsermächtigung von meinem Konto, sonst wäre das Geld schon längst weg. :P
Meine Versuche bei Kalorimeta eine Einigung zu erzielen, war vergeblich.
Die sind, wie auch schon im ersten Posting beschrieben, sehr überzeugt von ihrer Meßtechnik.
Meine Einwände, daß es eigentlich nix am Verbrauch ändert, wenn ich die Heizung einwickeln würde, lassen sie einfach nicht gelten.
Jetzt haben sie mir sogar geschrieben, daß eine Heizkosten-Schätzung auf Basis der vergangenen Jahre "rechtlich nicht haltbar ist..." , weil ich ja funktionstüchtige Meßgeräte installiert habe :mrgreen:
Ich denke ich werde warten, bis die Hausverwaltung ihr Geld haben will und dann gehts ab zum Anwalt. Rechtschutz hab ich zum Glück.
Kann doch nicht sein, daß die einen so verschaukeln wollen.
Selbst wenn ich die Heizung zuisolieren würde - und damit einen Megahitzestau produziere, kann das Meßgerät nicht dafür sorgen, daß dort mehr heißes Wasser durch die Rohre gedrückt wird. Dieses System ist Mechanisch in seinem Durchfluss beschränkt. Mehr wie Stufe 5 geht halt nicht.
Und nur weil das Gerät denkt, ich hätte eine Raumtemperatur von 60° rechnet es dann solche astronomischen Werte aus.
*musste noch mal Frust ablassen :wink: *
Wenn ich was neues erfahre melde ich mich
Mit bestem Gruß aus Hamburg
Andreas
Hallo Hilfesuchender,
ich habe das gleiche Problem mit der Firma Techem und vermute, dass die Zähler der Funkgeräte nicht auf 0 zurückgesetzt wurden:
Für eine ca 80qm Wohnung habe ich einen monatlichen Abschlag von 80 Euro.
Mit Abrechnung 2003 mußte ich 147 Euro nachzahlen, mit der Abrechnung 2004 war der Nachzahlungsbetrag 259 Euro, mit der jetzigen Abrechnung soll sich der Nachzahlungsbetrag angeblich auf [size=18:e0d0822765]900 [/size:e0d0822765]Euro belaufen. Mein Heizverhalten hat sich jedoch nicht geändert. Scheinbar wurden die Zähler nicht auf Null zurückgesetzt bzw falsch abgelesen, d.h. keine Differenz zwischen dem letzten Jahresstand und dem Gesamtstand gebildet. Dies läßt sich am besten an einem Heizkörper nachvollziehen, welcher seit Installation der Funkgeräte defekt war und dadurch bis zur Reparatur den Stand 0 hatte. Ende 2003 war der Stand also 0, Ende 2004 hatte dieser Heizkörper den Stand 299, Ende 2005 den Stand 594. Bildet man nun die Differenzen zwischen den jeweiligen Jahresendständen ergibt dies einen Verbrauch von 299 für 2004 und 295 für 2005.
Ich habe Widerspruch gegen diese Rechnung eingelegt und hoffe, dass sich dies klären wird. Wer hat ähnliche Erfahrungen und wem wurde geholfen (und wie).
[quote:e0d0822765="Hilfesuchender 1"]Hallo,
ich habe folgendes Problem mit meiner Heizkostenabrechnung, und komme selbst nicht mehr weiter.
Ich wohne in einer 20 qm Wohnung, 80er Jahre Bau, 186 Wohneinheiten, oberstes Geschoß, 2 freie Seitenwände unter der Decke. Heizkörper leistet 4,5 kwh. Dass Zimmer ist ziemlich schlecht isoliert. Geheizt wird mit Gas. Messdient ist die Fa. Techem. Die Ablesung erfolgt mittels elektronischer Heizkostenverteiler, Twin Tech Data Funksystem. Ich bin berufstätig und den ganzen Tag unterwegs.
Im Jahr 2003 bekam ich eine Heizkostenabrechnung für 2002, wonach ich in den Monaten Oktober, November Dezember 468 Einheiten a 35, 77 Euro verbraucht haben soll. Monatlich also ca. 150 Einheiten
Im Jahr 2004 bekam ich die Abrechnung für 2003. Ich soll im Jahr 2003 5704 Einheiten verbraucht haben, a 464 Euro. Monatlich lt. Techem Einzelnachweis 860 E, 900 E usw.
Dass kann aber nicht sein:
1) ich bin berufstätig und den ganzen Tag außer Haus, also Heize ich in der Regel auch nicht, wenn, dann nur abends
2) Mein Verbrauch hat sich im Vergleich zum Jahr 2002 quasi verfünffacht, obwohl sich mein Heizverhalten nicht verändert hat.
3) Der Durchschnittsverbrauch anderer Wohnungen mit derselben Lage und dem selben Heizkörper liegt bei max. 1200 Einheiten. Viele haben weniger.
4) Für 470 Euro bekomme ich ca. 1000 l Heizöl. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich soviel verheizt haben kann.
5) Gestern habe ich den Heizkörper getestet. Bei 3 h voller Leistung habe ich seltsamerweise, anders als erwartet (ich rechnete mit 30 E), nur 12 Einheiten verbraucht. Ich müste also, um 5700 Einheiten zu erreichen, im Jahr 2003 1425 h auf voller Leistung geheizt haben, also 2 Monate durchgehend mit Maximal Last. Ich kann aber bezeugen, und Zeugen bennenen, dass ich recht niedrige Raumtemperaturen hatte (max. 20- 23 Grad, Nachts deutlich weniger). Dass liegt zum Teil auch an der Isolierung, hat micht bisher aber nicht gestört.
Ich habe mich an die Fa. Techem gewendet. Dort war man voreingenommen und wollte eine Lösung scheinbar gar nicht finden. Ich wollte einen Nachweis für den Verbrauch 2002 in den einzenlnen Monaten. Man erklärte mir aber, die Daten seien bereits gelöscht. Im Nachhinein kann ich beweisen, dass sie mich angelogen haben. Sie haben sich versehentlich selbst verraten, als sie mir den Ausdruck für 2003 zugesendet haben. Dort kann man eindeutig erkennen, dass Daten für 2002 vorhanden sind (Scrollbalken - Man kann 10 fach runter scrollen).
Als ich mich bei Techem schriftlich beschwert habe, und Ihnen androhte, mich an die Firmenzentrale zu wenden, hat man mir heute morgen einen Techniker vorbeigeschickt. Ich habe mich extra mit der Funktionsweise der Funkheizkostenverteiler vertraut gemacht. Der Techniker hat lediglich die Daten ausgelesen und festgestellt, dass das Gerät intakt sei. Er wollte sich in keiner Weise auf eine Fehlersuche einlassen.
Der Pc, mit dem ausgelesen wurde, zeigte folgende Daten an:
A. Max. Heizkörpertemperatur B. Max. Raumtemperatur
74, 87 Grad (2002) 46,56 Grad
81, 58 Grad (2003) 54,44 Grad
Aktuelle Temperatur Heizk. Aktuelle Raumtemperatur
17 Grad 18, 55 Grad
Die Sensorik scheint also zu funktionieren, da die aktuellen Werte normal waren. Der Heizkörper war laut Ablesung auch auf die entsprechende kwh Zahl justiert.
Auffallend ist aber die höchste gemessene Raumtemperatur. 54 Grad hatte ich sicherlich nicht in meiner Wohnung.
Mögliche Ursache: Ich habe einen Schreibtisch vor dem Heizkörper stehen. Der schließt die abweichende Luft nach oben hin wegen der Tischplatte ab. Senkrecht von der Tischplatte nach unten abgehend vor dem heizkörper befindet sich ein weiteres, 30 cm langes Brett. Bildlich schließt die Schreibtisch Konstruktion einen Kasten von 2m * 30 cm vor der Heizung ein, indem sich auch das Messgerät befindet. Die Wärme staut sich direkt unterhalb der Tischplatte, wo sich auch dass Messgerät befindet. Mit der Sonde eines Außenthermometers habe ich gestern abend beim Test eine "Raumtemperatur" von ca. 40 Grad in 4 cm Entfernung zum Heizkörper gemessen.
Der Techniker meinte, eine Manipulation oder einen Hitzestau habe das Gerät aber nicht festgestellt (Selbstdiagnose). Es wäre alles in Ordnung. Fragen wolle er nicht beantworten. Er sei nur hier, um das ordnungsgemäße Funktionieren zu bescheinigen. Ich fragte, ob das Gerät wegen des Hitzestaus nicht in den Einfühlerbetrieb gewechselt sein könnte. Er tat zunächst so, also ob es dergleichen gar nicht gäbe. Ich erklärte ihm, dass man so etwas auf der Homepage von Techem nachlesen könnte und es überdies in jedem Mietrechtskommentar zu finden ist. Plötzlich war er dann der Auffassung, sowas könnte gar nicht sein. Überdies sei es normal, dass Raumtemperaturen von 50 Grad gemessen würden. Weiteren Fragen wich er aus, oder wollte nix dazu sagen. Er sei nicht zuständig für solche Dinge, und wegen der "Vorgeschichte" wolle er nix sagen. Keine Ahnung, was er damit meinte. Meinen Brief an Techem?
Meinen Hinweis, dass ein befreundeter Mieter bei gleichen Umständen 1/5 der Heizkosten verursacht habe, interessierte ihn auch nicht. Insgesamt habe ich den Eindruck, das Techem an einer Aufklärung nicht aufgeschlossen gegenüber steht. Im Gegenteil, Ziel der Aktion war es meiner Meinung nach alleine, das Funktionieren der Sensorik zu bescheinigen und dass ich ihm seinen Schrieb unterzeichne (was ich nicht getan habe).
Rationalen Argumenten ist man nicht zugänglich. Fehlersuche ein Fremwort. Dass 500 Euro für 20 qm extrem viel ist, sah man nicht ein.
Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll. Keiner erklärt sich zuständig. Von staatlicher Seite keine Hilfe, da Verteiler keine eichpflichtigen Geräte sind. Einen Gutachter zu beauftragen ist sehr teuer. Ich werde jetzt einmal bei dem ortsansässigen Mieterbund vorstellig in der Hoffnung, dass man mir dort weiterhelfen kann. Von Techem erwarte ich keine Hilfe mehr.
Das einzige, was mir momentan verbleibt, ist, zu warten, bis der Vermieter mich auf Zahlung der Nebenkosten verklagt. Dann ist aber die Frage, wer beweisen muss, dass das Messergebnis falsch ist. Überall liest man "der Mieter, es sei denn, der Anstieg ist extrem und unerklärlich". Ich würde die Sache aber lieber außergerichtlich beilegen. Wenn irgendjemand einen Tipp hätte..... fals jemand bis hierhin gelesen hat :-) Ich bin für jede Hilfe dankbar.
el doktore[/quote:e0d0822765]